Eifersucht löst Fußball als beliebteste Sportart ab und wird ab 2020 olympisch

[xattach=271,'left']Gesunde Eifersucht im Endstadium[/xattach]Das war abzusehen. Wie das Internationale Olympische Komitee (IOC) heute morgen verlauten ließ, löst Eifersucht Fußball mittlerweile weltweit als beliebteste Sportart ab und wird darüber hinaus bei den olympischen Sommerspielen 2020 in Tokio erstmals als Disziplin vertreten sein.


"Die Menschheit hat schon immer darauf hingearbeitet und jetzt ist es endlich so weit", erklärt IOC-Präsident Bach stolz. Er sei froh, dass die Leute sich in ihren Beziehungen tagtäglich immer mehr wegen den albernsten Belanglosigkeiten zum Affen machen und damit erfolgreich einer drohenden Evolution des menschlichen Bewusstseins entgegenwirken. "Nicht alles am Mittelalter war schlecht!", meint Bach. Genau dieses Traditionsbewusstsein, gepaart mit hartem, täglichem Training über Jahre hinweg legt den Grundstein für jeden eifersüchtigen Olympioniken und Spitzensportler.


Bach dankte neben den Medien, der Filmindustrie und den großen Weltreligionen, die das Ganze durch frühkindliche Indoktrination ja erst möglich machen, auch sämtlichen gehirngewaschenen Eltern, Bezugspersonen und Psychologen, die durch die Aufrechterhaltung des Konzepts der "gesunden Eifersucht" einen ebenso wertvollen wie entscheidenden Beitrag leisten. "Es wird einfach überall trainiert und gefördert, von klein auf. Und das ist gut so". Nur logisch, dass da sogar Fußball vom Niveau her nicht mithalten kann.


[h2]Wie wird die Umsetzung konkret aussehen?[/h2]
Das Ganze wird als moderner Siebenkampf mit folgenden Disziplinen ausgetragen:


[h2]1. Tellerwerfen[/h2]Vorzugsweise an die Birne des Partners


[h2]2. Wettheulen[/h2]Gemessen in Liter pro Stunde


[h2]3. Dezibel schreien[/h2]Der Lauteste gewinnt. Rationale Inhalte werden mit Punktabzug bestraft


[h2]4. Stabhochsprung in fremde Vorgärten und Grundstücke[/h2]Ein echter Stalker braucht keine Matte


[h2]5. Handy ausspionieren[/h2]Wie erwachsen! Der Hinterlistigste gewinnt


[h2]6. Dramareichster Facebook-Post[/h2]Darf in keinem Eifersuchts-Repertoire fehlen


[h2]7. 3000 Meter Hindernis-Stalken[/h2]Die Königsdisziplin als krönender Abschluss


Wir freuen uns jetzt schon auf spannende Spiele.


foto/ shutterstock

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